Krank im Winter – wie nervig

Diese Tipps helfen dir gesund zu bleiben.

Lesedauer: ca. 6 Minuten

Viele Menschen bedeutet eine höhere Wahrscheinlichkeit krank zu werden. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit bei Arbeitenden in der Pflege sehr hoch sich gerade im Winter anzustecken und krank zu werden. Der Körper verbraucht im Winter mehr Energie als im Sommer. Deshalb sind Entspannung und Erholung besonders wichtig. Was dich entspannt, weißt du sicher selbst am besten. Ein warmes Bad, ein spannendes Buch, ein Nachmittag mit Freunden…? Was dir sonst noch helfen kann, verraten wir dir. Diese sieben Tipps helfen dir gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

  1. Vitamin D tanken

Müde, antriebslos, depressiv? Die dunkle Jahreszeit schlägt vielen von uns aufs Gemüt. Auf dem Weg zur Arbeit ist es noch dunkel und nach Feierabend schon wieder. Deshalb ist es umso wichtiger, auch im Winter das Tageslicht zu nutzen. Wie wäre es, in der Mittagspause nicht schnell am Schreibtisch ein Fertiggericht zu dir zu nehmen, sondern rauszugehen und die wenige Sonnenstrahlen aufzufangen? Probiere es aus! Es wird dir guttun.

Achtung: Das Solarium hilft dir dabei eher nicht. Die Rezeptoren, die die Lichtimpulse weiterleiten, sitzen in den Augen und die solltest du bekanntlich unter dem Solarium abdecken. Außerdem gilt das Solarium als ein Risikofaktor, der Hautkrebs begünstigt.

  1. Couchpotato?

Sonnenlicht in der Mittagspause solltest du gleich mit einem Spaziergang verbinden. Bewegung – insbesondere an der frischen Luft – stärkt deine Abwehrkräfte und hilft dir gesund durch den Winter zu kommen. In der Mittagspause nicht ausreichend bewegt? Vielleicht kannst du den Heimweg statt mit der Bahn auch zu Fuß schaffen? Vielleicht führt dein erster Weg nach dem Schreibtisch nicht direkt auf die Couch, sondern ins Fitnessstudio? Dein Körper wird es dir danken!

  1. Kalte Füße bekommen?

Kalte Füße sorgen für eine schlechtere Durchblutung der Schleimhäute. Das bring uns ganz schnell zum: Krank im Winter – wie nervig ist das? Es sorgt auch dafür, dass Viren leichteres Spiel haben und du schneller krank wirst. Deshalb solltest du dafür sorgen, deine Füße warm zu halten oder zumindest sie möglichst schnell aufzuwärmen, sollten sie doch kalt werden.

  1. Du bist, was du isst

Ausgewogene Ernährung und ausreichend trinken ist wichtig. Das sollte uns allen mittlerweile klar sein. Doch besonders im Winter hat der Körper einen erhöhten Bedarf an Vitalstoffen. Diesen kannst du durch viel frisches Obst und Gemüse – bestenfalls in den Ampelfarben rot, gelb und grün – abdecken.

  1. Gute Vorsätze – vielleicht sogar schon vor Neujahr

Warum immer erst Neujahr mit den guten Vorsätzen starten? Rauchen ist schädlich, soviel steht fest. Doch wusstest du, dass es die Reinigungsfunktion der Schleimhäute behindert, sodass Viren leichter eindringen können? Ein Grund mehr schon jetzt mit dem Rauchen aufzuhören.

Achtung: Auch trockene Raumluft beeinträchtigt die Reinigungsfunktion der Schleimhäute. Deshalb haben Viren im Winter oft viel leichteres Spiel sich auszubreiten.

  1. Nichts für Warmduscher

Wechselwarme Wassergüsse stärken das Immunsystem. Morgens 1 – 2 Minuten warm duschen, dann 10-15 Sekunden kalt, das Ganze drei Mal wiederholen. Auch wechselwarme Fußbäder regen Kreislauf und Stoffwechsel an.

  1. Sauerstoff – Treibstoff unseres Körpers

Erinnere dich an deine letzten 5 Atemzüge. Hast du tief eingeatmet? Die meisten Menschen atmen nur in den oberen Bereich in der Lunge. Nimm dir Zeit und nutze die gesamte Kapazität deiner Lunge. Atme tief in den Bauch hinein. Wenn du dies regelmäßig tust, fühlst du dich weniger schlapp und müde.

Was außerdem noch den Sauerstoffgehalt verbessert? Regelmäßiges Lüften & Zimmerpflanzen.

Viele dieser Tipps lassen sich sofort umsetzen. Probiere es aus und achte, vor allem im Winter, ein wenig mehr auf dich und deine Gesundheit.

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